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Samsung Galaxy J7
Foto: COMPUTER BILD
Uhr
Christian Just
Robert Berg
Suchen Sie ein preiswertes Galaxy-Smartphone mit stabilem Alugehäuse und Dual-SIM? Das Galaxy J7 (2017) ist ein heißer Kandidat, wie der Test zeigt.
Testfazit
Testnote
2,8
befriedigend
Das Samsung Galaxy J7 des Jahrgangs 2017 überzeugt weitgehend: Es ist stabil und gut verarbeitet, sieht mit seinem Metallgehäuse adrett aus. Der Bildschirm ist angenehm groß und schärfer als bei den J-Serie-Modellen der Nachfolgegeneration von 2018. Kamera (tagsüber) und Akkulaufzeit sind für die Preisklasse überdurchschnittlich. Einziges Manko bleibt der kleine Speicher. Wer nicht viele Apps installiert und ein großes hochwertiges Android-Smartphone sucht, kann zugreifen. Gut: Dual SIM und Speicherkarte lassen sich parallel nutzen.
Pro
- Gute Akkulaufzeit
- Scharfer und großer Bildschirm
- Gute Verarbeitung
- Kamera tagsüber gut
- Scharfe Selfie-Kamera
- Echtes Dual-SIM (zusätzlicher Speicherkartenschacht, kein Hybrid)
Kontra
- Kleiner Speicher
- Langsames Laden
Ursprünglich wollte Samsung die Galaxy-J-Serie gar nicht nach Deutschland bringen. Schließlich sollten sich preisbewusste Kunden, denen das
Galaxy S8zu teuer ist, eher auf edlen Mittelklasse-Modelle der A-Serie wie das
Galaxy A5 (2017)mit Preisen ab rund 300 Euro stürzen. Doch manchen Smartphone-Interessenten ist auch das noch zu viel. Sie suchen vernünftig ausgestattete Smartphones zu Preisen deutlich unter 300 Euro, die im Alltag dennoch ordentlich Leistung zeigen. Hier passen die Geräte der Galaxy-J-Serie perfekt. Eins der spannendsten Geräte, das
Galaxy J7 (2016), kam in Deutschland erst Anfang 2017 auf den Markt und schnitt im Test recht ordentlich ab. Schon jetzt, wenige Monate später, bringt Samsung mit dem Galaxy J7 (2017) den Nachfolger – erstmals in Deutschland auch auf breiter Front als Duos-Version mit Dual SIM (SM-J730F). Das Galaxy J7 Duos (2017) wartet auf dem Papier mit deutlich besserer Leistung auf. Aber kann es auch im Test überzeugen?
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Galaxy J7 Duos (2017): Das Design hat Klasse
Nach dem Auspacken mussten die Tester anerkennend feststellen: Das Ding sieht alles andere als billig aus. Denn die Plastikrückseite des Vorgängers ist passé, die 2017er-Generation der J-Serie steckt in einem Metallgehäuse. Die Verarbeitung ist tadellos, das leicht abgerundete Gehäuse liegt gut in der Hand. Wem Stabilität wichtig ist, der liegt hier sogar deutlich besser als bei den teils filigranen Glasgehäusen aus Samsungs Spitzenklasse. Auch auf edle rahmenlose Konstruktionen wie beim S8 muss man verzichten. Doch dafür liegt der Home-Button samt Fingerabdrucksensor beim J7 (2017) wie gewohnt unter dem Display, wo er jederzeit ganz bequem per Daumen zu erreichen ist.
Das Display: Endlich scharf
Ein Manko vieler günstiger Geräte ist die niedrige Auflösung. Anders beim J7 (2017): Denn das kommt mit echter Full-HD-Auflösung, was angesichts des großen 5,5-Zoll-Displays auch sinnvoll ist. Der Vorgänger der 2016er-Generation und anders auch als das im obigen Video sichtbare, etwas kleinere J5 (2017) mit einfacher HD-Auflösung begnügen (1280x720 statt 1920x1080 Pixel). Im Labor schlug sich das Display ordentlich, erreichte mit 580,5 Candela eine passable Helligkeit. Obwohl laut Samsung ein Super-AMOLED-Display verbaut ist, konnte der Kontrast aber nicht ganz überzeugen: Der Vorgänger kam auf einen mehr als dreimal so starken Kontrast (7141:1 statt 2153:1), entsprechend sehen Farben nicht ganz so strahlend und knackig aus – dafür aber eben deutlich schärfer.
Die Kamera: Besser als der Rest
Stark verbessert hat sich die Kamera, erreicht als bislang einziges Gerät der J-Serie bei Tageslicht die Note „gut“ (2,36). Im Vergleich etwa zum J7 des Vorjahres spielt das neue J7 eine ganze Klasse höher. Die Bilder sind scharf, Farben sehen kräftig aus. Vor allem die Frontkamera, die genauso wie die Hauptkamera mit 13 Megapixel daherkommt, macht richtig scharfe Fotos. 4K-Videos allerdings kann das J7 nicht aufnehmen, auch keine Zeitlupen-Videos. Und bei wenig Licht versagt die Kamera wie bei praktisch allen günstigeren Smartphones.
Galaxy J7 Duos (2017) leistet sich eine Schwäche
Das J7 arbeitet mit einem Exynos-7870-Prozessor mit 1,6 Gigahertz Taktfrequenz. Das Arbeitstempo ist nicht überragend und liegt in etwa auf Niveau des Vorgängers, reicht aber für die meisten Zwecke aus. Bei Geekbench erreicht das J7 (2017) Werte von 701 (ein CPU-Kern) beziehungsweise 3.285 (Multi-Core), im Antutu-Benchmark 46.232 Punkte. Mit 3 Gigabyte Arbeitsspeicher ist das Gerät noch ausreichend bestückt. Ein Manko aber ist der Speicher, von dem ab Werk nur gut 8 Gigabyte frei nutzbar sind. Umso ärgerlicher, da man zwar eine Speicherkarte einlegen, dort aber keine Apps direkt installieren kann (nur als externer Speicher für Bilder, Videos und andere Daten nutzbar). Als Betriebssystem kommt Android 7.0 Nougat zum Einsatz – ein Update auf das neue
Android 8.0 Oreoist wahrscheinlich.
Starker Akku, langsames Laden
Gerade Einsteiger-Geräte sind bei der Akkulaufzeit oft besser als die Top-Modelle, denn ihre Hardware ist längst nicht so leistungshungrig. Beim Galaxy J7 (2017) hat der Akku mit 3.600 Milliamperestunden (mAh) zudem mehr Kapazität auf den Rippen als der Stromspeicher des Vorjahresmodells (3.300 mAh). Entsprechend gut schnitt das neue J7 im Laufzeit-Test ab: Bei typischer Nutzung hält es 13 Stunden und 21 Minuten durch. Allerdings fehlt die Schnellladefunktion ebenso wie die bei der S-Klasse übliche drahtlose Ladetechnik.
Galaxy J7 Duos (2017) mit Dual-SIM und LTE
Auch bei Netzwerk-Verbindungen ist das J7 (2017) gut ausgestattet. LTE ist mit bis zu 300 Mbps möglich und zeigte im Labor gute Empfangswerte. WLAN ist anders als beim Vorgänger endlich auch auf der störungsarmen 5-Gigahertz-Frequenz und im modernen WLAN-ac-Standard möglich. Im freien Handel ohne Vertrag findet man das Galaxy J7 (2017) meist als Duos-Variante mit Platz für zwei SIM-Karten, wovon eine via LTE ins Internet kommen kann.
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